Die Inspirationen zu meinen Werken ziehe ich aus Erinnerungen an intensive Momente meines Lebens, die ich mittels unterschiedlicher künstlerischer Techniken in Bild, Skulptur und Form umgesetzt habe.

Von besonderer Bedeutung für mich ist das haptische Erleben: Werkstoffe und Werke im Entstehungsprozess anfassen und begreifen zu können, also den Veränderungsprozess durch das freie Gestalten zu erleben, macht mir Freude. Die Materialien Cellulose und Kozo (Pflanzenfaser aus dem Maulbeerbaum) sind mir dabei die liebsten.

Sehen, Fühlen, das Material und die Form, meistens aus der Natur entnommen, sind unmittelbare Begegnungen mit unserer Schöpfung und untrennbar mit der entstehenden Arbeit verbunden. So auch die Faszination der sich stets im Wandel befindenden Natur und die Beschäftigung damit.